Wohlbefinden erhöhen mit Data Analytics

Hier finden Sie allgemeine Information zu der Lehrveranstaltung "Wohlbefinden erhöhen mit Data Analytics".

Dozent Prof. Dr. Martin Adam
Betreuung Ria Saha
Josefin Johannsen
Veranstaltung Vorlesung
Zielgruppe Studierende der Wirtschaftsinformatik und des Wirtschaftsingenieurwesens
Turnus Die Veranstaltung findet in jedem Sommersemester statt.
Unterlagen Die Unterlagen sind auf Moodle frei zugänglich.

Wichtiger Hinweis für das Sommersemester 2024

Aufgrund von personellen Veränderungen im Lehrpersonal unseres Fachgebiets sind wir in diesem Sommersemester nicht in der Lage, das Modul „Increasing Well-Being with Data Analytics“ wie gewohnt anzubieten. Wir bemühen uns, das Modul ab dem Sommersemester 2025 erneut anzubieten, können jedoch zum jetzigen Zeitpunkt keine definitive Zusage machen.

Inhalt der Veranstaltung

In diesem anwendungs-orientierten Kurs beschäftigen Sie sich mit einer Reihe von wöchentlichen Herausforderungen, die darauf abzielen, Ihr eigenes (subjektives) Wohlbefinden nachweislich zu erhöhen und produktivere Gewohnheiten mithilfe von IT aufzubauen.

Als Vorbereitung auf diese Herausforderungen wird Dr. Martin Adam

  • weit verbreitete Auffassungen über Wohlbefinden mit Erkenntnissen der akademischen Forschung vergleichen und schließlich diese Auffassungen falsifizieren.
  • Theorien und Konzepte der Forschung der Wirtschaftsinformatik und anliegender Felder einbringen und damit erklären, welche lästigen Tendenzen der menschlichen Wahrnehmung (d.h. Biases) zu diesen Auffassungen führen.
  • Strategien präsentieren, diese lästigen Tendenzen abzuschwächen.
  • neue Auffassungen einführen, die laut Wissenschaft tatsächlich zu einem besseren Wohlbefinden führen.
  • wissenschaftlich anerkannte Methoden vorstellen, wie diese neue Auffassungen langfristig in das eigene Leben integriert und erhalten werden können.

Diese Inhalte und Herausforderungen werden unterstützt durch wöchentliche Übungen, in denen Sie die wichtigsten und anwendungs-orientiertesten Methoden zu empirischen Analysen (d.h. Data Analytics) kennen lernen und eigenständig einsetzen werden.

Insgesamt zielt der Kurs darauf ab, Ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich basierend auf wissenschaftlich anerkannten Methoden zu einem glücklicheren Individuum zu entwickeln, sodass Sie Ihre Potentiale und über die Jahre gesammelten Kompetenzen („Hard Skills“) wissenschaftlich nachweislich im Privat- und Berufsleben besser und nachhaltig einbringen und ausleben können.

Lernziele

Nach der Veranstaltung sind Sie in der Lage,

  • zu benennen und zu verstehen,
    • welche weit verbreiteten Auffassungen bez. Wohlbefinden nicht mit akademischer Forschung vereinbar sind und damit eher nicht zu verfolgen sind, wenn Sie langfristig glücklicher werden wollen.
    • welche psychologischen Effekte (i.e., menschliche Biases und Tendenzen) zu diesen alltäglichen (falschen) Auffassungen führen.
    • welche Strategien gegen diese Tendenzen helfen.
    • welche Ziele tatsächlich verfolgt werden sollten, um wissenschaftlich nachweislich glücklicher zu werden (vor allem die Rolle von Technologie in der Beeinflussung Ihres Wohlbefindens).
    • wie diese neuen Ziele und damit verbundene Verhaltensänderungen in das alltägliche Leben integriert und gelebt werden können, um das Verhalten langfristig positiv zu ändern und so zu einem höheren Wohlbefinden zu finden.
    • wie diese Veränderungen mithilfe von Grundlagen der Statistik (vor allem mithilfe von Data Analytics) empirisch gemessen und nachgewiesen werden können.
    • mit welchen Themen und Trends die Forschung (vor allem Wirtschaftsinformatik) und Global Players (wie SAP, Google und McKinsey) sich aktuell und zukünftig auseinandersetzen, um das Wohlbefinden von Individuen zu erhöhen.
  • anzuwenden und (empirisch) zu analysieren, wie wissenschaftlich anerkannte Aktivitäten in das private und professionelle Leben integriert werden können, um Ihr Wohlbefinden langfristig zu steigern und zu erhalten.
  • auf das Leben insgesamt positiver zu blicken, sodass Sie Ihre Potentiale und über die Jahre gesammelten Kompetenzen („Hard Skills“) wissenschaftlich nachweislich besser im Privat- und Berufsleben einbringen und langfristig ausleben können.